„Die Peer Gynt Papers – ein weiterer Fall für Arne Jakobson – Rainer Doh“
Ich möchte euch das Buch „Die Peer Gynt Papers – ein weiterer Fall für Arne Jakobson“ von Rainer Doh vorstellen. Das Buch erreichte mich als Rezi-Exemplar von dem Spread and Read Team.
Danke liebes Spread and Read Rezensententeam für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplars.
Buchdetails:
ISBN:9783863270520
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Buch
Umfang:400 Seiten
Verlag: Parlez Verlag Erscheinungsdatum:01.04.2019
Klappentext:
Das Peer Gynt Feld ist ein riesiges im Nordatlantik entdecktes Erdgasvorkommen. Die skrupellosen Wirtschaftsbosse der Gasindustrie wittern ein Milliardengeschäft. Das Auftauchen geheimer Dokumente könnte alle Pläne in Gefahr bringen.
In einem Schweizer Bordell wurde der politisch aufstrebende Anwalt Ole Ludvigsen erschossen. Der frischgebackene norwegische Kriminalkommissar Arne Jakobson bekommt den ominösen Auftrag, Dokumente ausfindig zu machen, die sich bei dem Mordopfer befunden haben. Er soll sie unter höchster Diskretion zurück nach Norwegen bringen. Als Arne von dem untergetauchten Tatverdächtigen Thore Moberg aufgesucht wird, beteuert dieser nicht nur seine Unschuld. Eindringlich warnt er Arne vor den Gefahren, die mit dem Besitz der Unterlagen – den Peer-Gynt-Papers – einhergehen. Schnell findet sich Arne selbst als Zielobjekt krimineller Machenschaften wieder.
Meinung:
Das Cover passt zu diesen Kriminalroman, welcher auch eine Ölplattform als Handlungsort hat sehr gut. Das düstere, stürmische Meer zeigt hervorragend, dass es stürmisch ist in diesem Buch.
Der Autor schreibt diesen Norwegen-Krimi sehr angenehm, doch leider auch sehr verworren und das besonders zum Ende hin. Erst zum Ende hin kommt der Leser den ganzen Personen und ihren Verwicklungen mit auf die Spur. Doch leider ist das Ende etwas sehr verwirrend und trägt nicht so sehr dazu bei, dass der Leser das Gefühl eines „runden“ Endes hat. Das finde ich schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen.
Die Charaktere hingegen sind gut gezeichnet und beschrieben. Die Hauptfigur ist Arne Jakobson, ein ruhiger, tiefsinniger Norweger, der der Handlung gut tat. Er war der ruhige Pol in die Geschichte und wertete diese somit auf. Die anderen Charaktere passen hervorragend in die ganze Abhandlung der Geschehnisse. Der Baulöwe, welcher in dunkle Machenschaften verwickelt ist, zeigt wie verbunden doch Wirtschaft und Politik sind. Beides zusammen macht das Buch interessant und zu einem guten Lesestoff.
Als Nachteil empfand ich persönlich, die sehr kleine Schrift: Dadurch war es für mich nicht sehr angenehm, dieses Buch zu lesen. Ich mag es einfach lieber, wenn die Schriftgröße größer ist und das Buch dadurch besser zu lesen ist.
Fazit:
Guter Krimi, der leider zum Ende hin etwas sehr verworren war.
Bewertung:
4 von 5 Blümchen
Eure Fleur
Diese Rezension ist meine persönliche Meinung und Empfehlung. Sie muss nicht dem Geschmack/Empfindung anderer Leser entsprechen.