Fleurs Bücherwelt

Das tote Kind im Wind

„Das tote Kind im Wind – Connie Rotters“

Heute möchte ich euch das Buch „Das tote Kind im Wind“ von Connie Rotters aus dem Parlez Verlag vorstellen. Das Buch behandelt ein Thema, welches leider immer wieder aktuell ist, sei es durch die katholische Kirche oder einfach durch den Fall in Lügde. Das Buch ist fesselnd geschrieben, warum lest ihr hier.

Danke lieber Parlez Verlag für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplares.

📘Buchdetails:

ISBN:9783863270544
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Fester Einband
Umfang:256 Seiten
Verlag:Parlez Verlag
Erscheinungsdatum:29.08.2019

📘Klappentext:

Ein grausamer Fund im Nordseebad Büsum. Auf einem Spielplatz schaukelt ein totes Kind nackt im Wind. Die Kieler Kriminalpolizei arbeitet mit Hochdruck, um den Mörder des syrischen Flüchtlingsjungen dingfest zu machen. Gleichzeitig kämpft der vom Dienst freigestellte Berliner Kommissar David Menger am Nordseestrand gegen seine ganz eigenen Dämonen. Seine Vorgesetzte Nina Schwarz will ihn nach Berlin zurückholen, damit er sich den Ermittlungen der Inneren Abteilung stellt. Doch bevor sie abreisen können, werden sie in den Mordfall verwickelt.

Zurück in Berlin übernimmt Nina Schwarz die Leitung in einem Tötungsdelikt an einem Rumänen. Der Fall weist deutliche Ähnlichkeiten mit dem Mord in Büsum auf. Nur wenige Tage später verschwindet ein weiteres Flüchtlingskind und für die Kommissare beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

📘Meinung:

Durch den Klappentext und das düstere Cover bin ich neugierig auf das Buch geworden, zumal das Thema nicht einfach ist und durch die aktuelle Presse immer wieder auftaucht in der Gesellschaft.

Die Autorin schafft es, einen Krimi zu schrieben, der nicht nur fesselnd ist, sondern auch immer wieder streut sie die Sicht des Täters ein. Dass macht dieses Buch anders. Die Tätersicht ist in Kursivschrift und somit dem Leser immer sofort klar, dass das Sichtweise des Täters ist. Seine Emotionen und die Jagd nach Kindern Dadurch wird das Buch keine einfacher Krimi, sondern führt den Leser in eine dunkle Welt. Tötungen an Kindern sind schon schlimm, aber das gepaart mit Pädophilie ist extrem.

Auch die Beschreibungen der Ermittlungen und die Ermittler sind gelungen. Als Leser verfolgt man den Weg der Ermittler. Die Spur der Hinweise und die Auswertung derer ist der Autorin gut gelungen.

Einzig die Kursivschrift seitenlang hat meinen Lesefluss gestört. Das war auf Dauer anstrengend zu lesen und machte wenig Freude. Diese Trennung von Täter und Ermittlern hätte nicht sein müssen, das hätte man anders lösen können.

📘Fazit:

Kein einfaches Thema, gut umgesetzt mit kleineren Schwächen.

📘Bewertung:

4von 5 Blümchen
🌺🌺🌺🌺

Eure Fleur 🌹

📘Diese Rezension ist meine persönliche Meinung und Empfehlung. Sie muss nicht dem Geschmack/Empfindung anderer Leser entsprechen.

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