„Pleitemöwe – Petra Göbel“
Heute zeige ich euch meine Meinung zu einem ostfriesischen Cosy Crime Buch. Es ist das erste Buch von Petra Göbel und zurzeit findet dazu auf Instagram eine Blogtour statt. Schaut gerne dort vorbei. „Pleitemöwe“ ist der erste Teil und ich hoffe auf eine schnelle Fortsetzung. Lest hier gleich meine Meinung zu diesem Buch.
Danke liebe Petra für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplares.
📘Buchdetails:
ISBN: 9783749903412
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 320 Seiten
Verlag: HarperCollins
Erscheinungsdatum: 24.05.2022
📘Klappentext:
Morden im Norden: Ein Toter im Fischgammel! Fiete Mommsen will im beschaulichen Greetsiel nur eins – seine Ruhe. Schließlich hat er sich extra versetzen lassen, um seiner Exfreundin und Kollegin Janne Janssen zu entfliehen. Aber er gerät vom Regen in die Traufe: Wer kam bloß auf die Idee, eine Leiche unter Fischabfällen zu entsorgen? Ausgerechnet mit Janne soll er das herausfinden, doch die will mehr aufklären als nur den Mordfall .
Zu allem Überfluss mischen sich auch noch seine eigenwillige Vermieterin Wanda und ihre Freunde aus der Bäckerei ein. Fiete bleibt nichts anderes übrig, als sich noch ein paar von Wandas vorzüglichen Teekeksen zu schnappen und sich in den Gammel, pardon: die Ermittlungen zu werfen.
📘Meinung:
Das Cover find eich sehr gelungen für einen Küstenkrimi. Eine Möwe mit Gummistiefeln, einen Leuchtturm und das schäumende Meer. Besser hätte die Auswahl nicht sein können.
Die Autorin hat mit ihrer Frühstücksrunde bei Wanda mit ihren Freunden, eine wirklich typisch norddeutsche Truppe geschaffen, die man nur mögen kann. Die Wanda ist recht patent und ihrer Freunde sind einfach nur „dufte“. Diese Truppe kann man sich gut vorstellen und auch ihre tägliche Morgenrunde ist wirklich lustig.
Fiete, der neue Polizist im Ort, der gleich mal einen Kuchen wegbringen muss zum Einstieg, muss in einem Mordfall ermitteln. Und das obwohl er sich versetzen hat lassen, um zur Ruhe zu kommen. Aber das Leben läuft immer mal anders, als man denkt.
Und durch die Verstrickungen innerhalb des Ortes, hat gefühlt jeder mit jedem etwas zu tun. Ohne die Hilfe der Frühstücksrunde würde Fiete etwas bedröppelt dastehen. Aber Wanda und ihre Gang, wären nicht sie, wenn sie nicht mit ermitteln würden.
Mein heimlicher Favorit, neben Wanda ist eindeutig Huber. Ich sag nur „Buchteln“ und „Ochsenblut“ – herrlich.
Durch einen flüssigen, detailreichen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und kann sich diese Runde und den Ort gut vorstellen. Die Protagonisten sind gut durchdacht – gut wie böse, freundlich wie unfreundlich. Es passt alles gut zusammen und man möchte seinen morgendlichen Tee gerne bei Wanda trinken.
Die Handlung ist gut durchdacht und der rote Faden verliert sich nicht. Ein geübter Krimileser könnte auf die Lösung kommen, doch das tut dem Lesespaß keine Abbruch.
📘Fazit:
Norddeutscher Cosy Crime – schöner Start mit Wanda, Fiete und Co.
📘Bewertung:
5 von 5 Blümchen
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Eure Fleur 🌹
📘Diese Rezension ist meine persönliche Meinung und Empfehlung. Sie muss nicht dem Geschmack/Empfindung anderer Leser entsprechen.
Ganz herzlichen Dank für diese tolle und ausführliche Rezi!! ES freut mich sooo sehr, dass die meine Pleitemöwe gefallen hat!
Herzlichst
Petra